Lions Club Frankfurt Goethestadt
Der Lions Club Frankfurt Goethestadt versteht sich als Freundeskreis von Frauen und Männern, die mit Engagement und Arbeitseinsatz gemeinsame Aktivitäten durchführen, um Fördergelder zu erwirtschaften und Spenden zu sammeln. So können wir Benachteiligten helfen und Entwicklungschancen nutzen. Wir unterstützen beispielgebende und nachahmenswerte Projekte und Ideen.
Im Zentrum unserer Förderprojekte stehen zumeist Jugendliche und junge Erwachsene, oft, aber nicht nur mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund, mit besonderen Begabungen genauso wie mit Handicaps oder in schwierigen Lebenswelten. Wichtig ist uns ein persönlicher Bezug zum Förderprojekt, zum einen, um seine Sinnhaftigkeit und die Verwendung der Fördergelder im Blick zu haben, zum anderen, um durch Nähe Verständnis, Kommunikation und bürgerschaftliches Engagement zu ermöglichen.
Ob wir Weihnachtsbäume in Frankfurt-Sachsenhausen verkaufen, Bratwürste und Bier auf dem Deutschherrnfest anbieten oder zum Tanz in den Mai einladen, auch bei Weinproben, Stammtischen, Wanderungen und Charity-Läufen – bei all unseren Aktivitäten steht die Freude am gemeinsamen und freundschaftlichen Tun im Vordergrund.
So auch bei unserer Jumelage. Schon über 50 Jahre lebt unser Lions Club die deutsch-französische Freundschaft mit dem Lions Club Orléans Doyen: Regelmäßige Clubbesuche, gemeinsames Skifahren und als Highlight ein Förderprojekt für Mädchen in Sri Lanka stehen da etwa auf dem Plan.
Langjährige Partner für gemeinsame Projekte sind das Goethe-Gymnasium, das Frankfurter Kinderbüro und die Jugendarbeit der evangelische Dreikönigsgemeinde sowie die katholische Jugendkirche Jona.
Maltherapie für geflüchtete Kinder
Der LC Frankfurt Goethestadt leistete die Anschubfinanzierung, und das Projekt konnte starten: Mit einem Malkurs sollte es minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen, die hier in Frankfurt untergekommen sind, ermöglicht werden, sich mit ihren Erlebnissen auf einer sprachfreien, künstlerischen und didaktisch begleiteten Basis auseinanderzusetzen. Die Idee dahinter: Die Malkurse sollten in Zukunft aus eigenen Mitteln finanziert werden, indem Unternehmen, Arztpraxen, Krankenhäusern und auch Privatpersonen die Option erhalten, ein gerahmtes Bild im Abonnement zu einem monatlichen Basispreis mieten. Dazu wurde ein Bilderkatalog produziert.
Miles for Milena, Charity-Run zugunsten des Mädchenbüros und Flüchtlingscafés Milena